Intervall adv. - Serie 1

Jede der folgenden "Intervallreihen" ist einerseits als Hörübung, andererseits als Singübung konzipiert. Dabei spielt es keine Rolle, ob mit der Hör- oder der Sing-Übung angefangen wird:
- Hören: Notiere die Intervallreihe (ohne Berücksichtigung der unterschiedlichen Tondauern). Die Intervallreihe soll sowohl horizontal als auch vertikal gehört werden; d.h. einmal konzentrierst du dich mehr auf die melodischen Stimmverläufe (Oberstimme/Unterstimme), das andere Mal mehr auf den harmonischen Klang der Intervalle. Notiere nicht nur die Töne, sondern gib auch das Klang-Intervall in Zahlen an. Beachte: Der Klarheit halber soll die Intervall-Zahl immer dem diatonischen Intervall entsprechen. Enharmonische Umdeutungen in den Noten spielen hier keine Rolle, denn je nach melodischer oder harmonischer Auffassung werden die Töne anders wahrgenommen.
- Singen: Du hörst von jedem Intervall jeweils einen Ton und singst den andern Ton dazu. Dabei werden abwechselnd der untere, dann der obere Intervallton gesungen bzw. abgespielt (Slalom-Singen). Dies führt zum einen dazu, dass du dich nicht auf dein melodisches Gedächtnis verlassen kannst und dich stärker auf die Intervall-Klänge konzentrieren musst. Zum andern entstehen durch die Stimmkreuzung neue melodische Intervalle, die in der inneren Vorstellung antizipiert werden müssen. Nutze die Playbuttons, um die Intervallreihen in dem für dich geeigneten Tempo durchzuarbeiten.

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